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Name

Siorai

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Errungenschaften

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Erfahrung

27253 Punkte (Rang)


Geschlecht

männlich


Clan:

Marauding Forces


Beschreibung

Raumschiff Eitleán
Um potentielle Störquellen zu vermeiden verzichtet die Eitleán darauf, den globalen Funk abzuhorchen





Es ist eine kleine Crew, die sich an Bord des Raumschiffs "Eitleán" zusammengefunden hat.
Neben Captain Siorai befinden sich noch Teicniúil, Cothú, Iomlán und das Bordkuscheltier Clúmhach auf der "Eitleán".




Die Crew der Eitleán

Teicniúil

Er ist zuständig für alle technischen Belange, Herr über Kommunikations-, Navigations-, Angriffs- und Abwehrsystem. Sein Hang zu spektakulären (aber leider nicht immer funktionierenden) Problemlösungen hat die "Eitleán" schon mehr als einmal an den Rand des Absturzes gebracht (und einmal angeblich an den Rand des Universums. Dies wird allgemein jedoch bezweifelt, nicht zuletzt weil grosse Mengen Leann-Biers im Spiel waren).



Cothú

Er kümmert sich als Bordkoch um das leibliche Wohl der Crew. Wahrscheinlich hat er den leichtesten Job an Bord, hat sich doch die Speiseverarbeitung im Laufe der Jahrhunderte drastisch weiter entwickelt und verlangt heute kaum mehr als die korrekte Bedienung eines Öffnungsgerätes sowie die Handhabung des Hitzenahrungstransformators (und mit dem neuen Hotheat 7x II war das ja nun wirklich ein Kinderspiel).



Iomlán

Er hat eigentlich keine spezifische Aufgabe an Bord. Da er jedoch zu den seltenen Wesen gehört, dessen Mundwerk im gleichen horrenden Tempo arbeitet wie sein Verstand und beides mit einem feinen Sinn für Humor gepaart ist, übernimmt er die bordinterne Zeitverkürzung der oft langen Reisen ("das ist der kürzeste Weg" pflegt dann Teicniúil zu behaupten. Wers glaubt).



Clúmhach

Das knufflige Bordkuscheltier ist Meister seines Fachs: fressen und haaren. Er (oder sie - niemand weiss das so genau) ist das Resultat eines eigenwilligen Zuchtversuchs eines eigenwilligen Einsiedlers (der von sich behauptet, Nachkomme der "Onlo" zu sein. Welch infame Behauptung, wo doch heutzutage jeder weiss, dass diese Wesen vor ewigen Zeiten zusammen mit den Wäldern aus diesem Universum verschwanden). Clúmhach wurde Captain Siorai als Gegenleistung für zwei Fässchen Leann-Bier und nach einer verlorenen Pokernacht überlassen. Sein dichtes, leuchtend rotes Fell wächst ungefähr im gleichen Tempo wie Iomlán spricht und bedeckt sogar die beiden kleinen Flügelchen (mit welchen er jedoch nicht fliegen kann. Dafür kann er sich über kurze Distanzen beamen).



Captain Siorai

Der Captain schliesslich hat die "Eitleán" bei einer Pokerpartie gewonnen (in ziemlich lädierten Zustand allerdings. Daran hat sich bis heute noch nicht allzu viel geändert). Da sie kurz zuvor ihren Job beim MIST (Ministerium für Intergalaktischen Seuchen-Terror) verloren hatte, ergriff sie die Gelegenheit, überredete ihre zwei Kumpels (Iomlán stiess erst später zur Crew. Aber das ist eine andere Geschichte) und los ging die Reise, in die Weiten des Universums, ohne spezifisches Ziel.

Das haben sie bis heute nicht.





Die erste Planetenbesiedelung: Taisceadán
Wer sucht, der findet. Und wer nicht sucht, findet manchmal auch.
Ein ungewöhnlich starker galaktischer Sog, wie Teicniúil behauptete (dem Rest der Crew besser bekannt als Leann-Laster) hatte uns von unserm Kurs abgebracht (nicht, dass wir wirklich einen Kurs gehabt hätten, aber wir hatten eine kleine Planetenkonstellation angepeilt, auf welcher angeblich Glücksspiel staatlich gefördert wurde) und so kam es, dass wir statt der glücksbringenden Planetenkonstellation einen unbewohnten Planeten antrafen.

Der Luft- und Bodencheck ergab positive Werte, und da die Eitleán sowieso eine kleine Sicherheitsprüfung benötigte landeten wir vorsichtig. Eine stete Halbdunkelheit lag über dem kleinen Planeten, und zu meinem allergrössten Erstaunen erblickte ich in der Ferne einige, wie nennt man die Dinger doch gleich nochmals, genau – Bäume. Diese Entdeckung, so muss ich zugeben, war ein kleiner Schock. Clúmhach jedoch schien jedoch völlig aufgedreht. Wie ein Irrer beamte er sich von Bäumchen zu Bäumchen, scheinbar völlig in seinem Element.

Die Sicherheitsprüfung der Eitleán entpuppte sich als eine regelrechte Grossinspektion („danach ist die Gute wieder wie neu!“ – O-Ton Teicniúil. Sicher doch….), was uns für mehrere Tage auf dem Planeten festnagelte. Und ich muss gestehen, allmählich gewöhnte ich mich an den Planeten. Sogar an die Bäumchen. Denn dafür war der Boden mit weichem, gut strukturiertem Sand bedeckt, und in weiter, weiter Ferne ragte eine Hügelkette empor. Durchaus denkbar, dass sich dort Möglichkeiten bieten könnten, um Bergbau zu betreiben.

Kurz: Mir gefiel der Planet von Tag zu Tag besser, und auch die Crew schien nicht abgeneigt, als ich vorschlug, den Planeten zu besiedeln und hier eine Basis zu errichten. Umso mehr, als wir (nachdem die Eitleán wieder flott war) in unmittelbarer Nähe zwei Raumstationen entdeckten, welche uns mit dem Nötigsten versorgen konnten.

Und so setzten wir den Grundstein für die Basis Taisceadán.

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Allmählich hat sich die Crew an dieses ständige Halbdunkel auf Taisceadán gewöhnt, und sogar diese Bäumchen störten mich kaum noch. Der Hauptgrund dafür war wohl: ich hatte mal wieder Recht behalten.

Genauere Sondierungen der Hügelkette haben reichhaltige Vorkommen an Niktit und Ingerium zu Tage gefördert. Teicniúil und Iomlán haben sich zusammengesetzt und eine Abbaumethode für die beiden Rohstoffe entwickelt. Sie ist noch nicht enorm effizient, doch Iomlán hat einige sehr viel versprechende Pläne gezeichnet, wie die Erträge gesteigert werden könnten. Auf einem unserer letzten Flüge haben wir in verschiedenen Raumstationen das nötige Zubehör zusammenkauft (gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass die Raumstationen nicht gerade um die Ecke der Galaxis liegen und die Händler auf Bargold bestehen). Der Ausbau geht zwar langsam voran – aber immerhin, er geht voran.

Vor Kurzem hat sich ein Fremder auf Taisceadán verirrt. Keine Ahnung wie das möglich war (ich glaube nicht, dass die Annoncen in verschiedenen intergalaktischen Zeitungen, dass dringend Minenpersonal gesucht würde, etwas damit zu tun haben), aber nun ja, der Fremde hat sich bereit erklärt, beim Niktitabbau tatkräftig mitzuhelfen. Wir wären die letzten, die ihm dabei im Weg stehen würden (wir sind viel zu beschäftigt damit, uns gegenseitig im Weg zu stehen).

Vielleicht sollten wir uns mal Gedanken darüber machen, noch auf weiteren Planeten Fuss zu fassen.

Taisceadán hat sich schön entwickelt, aber zu meinem grossen Leidwesen sind Planeten, welche der ganzen Crew zusagen würden, eher rar. Das ist im Moment jedoch weniger schlimm, da unsere finanziellen Mittel (also, das, was davon noch vorhanden ist) für den Ausbau und die Reparatur der Eitleán verwendet werden.




Die Rache des Leann-Biers: Aidareán
Nach seiner längeren Schmollpause hat sich Cothú so richtig ins Zeug gelegt und ein wundervolles Abendessen gezaubert. Herrlich. Und weil Essen mit reichlich Leann-Bier noch viel besser schmeckt, und ja, deswegen, oder vielleicht auch nicht, das lässt sich im Nachhinein nicht mehr so genau beurteilen, wie dem auch sei, auf alle Fälle, am nächsten Morgen fanden wir uns in einem Teil des Universums, den wir noch nie gesehen hatten und den wir deswegen auch gar nie angepeilt hätten.

Schon merkwürdig, wie manche Dinge einfach geschehen.

Als wir am nächsten morgen mit dicken Schädeln und kleinen Augen aufwachten, fanden wir uns unversehens auf einem kleinen Planeten, über und über mit Wasser bedeckt. Dazwischen waren immer wieder kleine Inselchen zu finden (und, wenn ich mir das so genau mal überlege, es spricht doch für unsere Navigationskünste, dass wir auf einer der Inseln landeten und nicht irgendwo im Wasser). Gegen Abend, nachdem wir uns am Strand (feiner Sand, höchst erfreulich) so weit erholt hatten, dass wir die Gegend näher begutachten konnten, stellte sich heraus, dass sich nicht weit von unserem Landeort reiche Ingeriumvorkommen befanden.

Teicniúil schlug vor, hier ebenfalls ein dauerhaftes Lager aufzuschlagen, ganz nach dem Vorbild von Taisceadán. Die Crew (einschliesslich mir) war skeptisch und wir beschlossen, einige Zeit auf diesem Planeten zu verbringen, um auch die nähere Umgebung abzuscannen.

Der Entschluss, hier definitiv ein weiteres Lager aufzuschlagen, war vermutlich stark beeinflusst durch die in der Nähe vorhandenen Raumstationen (genauer: die Raumstation, welche Leann-Bier in praktischen Fässern verkauft).

Wie dem auch sei – nun haben wir also bereits eine zweite Basis gegründet Aidareán

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Die Zufallskoordinaten: Oirtheán
Nie wieder. Wie hatte ich mich auf so einen Schwachsinn auch nur einlassen können. Ich gebe ja nicht dem Leann-Bier die Schuld, nein, bestimmt nicht. Auf keinen Fall. Vielleicht sollte ich dennoch mal über eine Bier-Beschränkung an Bord nachdenken. Morgen oder so.

Auf alle Fälle, wir schwebten gerade gemütlich durch die Galaxie, ab und zu gelangweilt einer gemeinen Drohne ausweichend und diskutierten müssig, wohin des Weges. Schon seit Tagen hatte sich eine gewisse Langeweile an Bord ausgebreitet. Der ziellosen Diskussion überdrüssig schlug Iomlán plötzlich vor, die nächsten Koordinaten der Eitleán doch auszuwürfeln – dann hätten wir wenigstens ein Ziel. Klar, dass Teicniúil sofort auf diesen Schwachsinn ansprang, und so fand ich mich wenige Augenblicke später am Clubtisch, mit einem Würfelbecher und Würfeln in der Hand wieder.

Ich machs kurz: keine halbe Stunde später düsten wir mit anständiger Geschwindigkeit durchs All, den zufälligen Koordinaten entgegen. Ich seufzte bloss, gespannt, was uns dort erwarten würde (die Wette, dass dort *nichts* war, verlor ich leider. Wieso ist der Wetteinsatz bloss stets Clúmhach’s Fellpflege?).

Wir kamen an einer kleinen Raumstation vorbei, wo wir unsere Vorräte auffüllten (zu Wucherpreisen, was uns schmerzhaft bewusst wurde, als kurz darauf eine zweite Raumstation auftauchte, welche bedeutend günstiger war). Und unvermittelt – wer hätte das gedacht! – fanden wir uns an den Zufallskoordinaten wieder. Und fanden – einen nicht allzu grossen und allem Anschein nach unbesiedelten Planeten.

Misstrauisch führten wir die üblichen Scan-Prozedere durch, mit befriedigenden Resultaten. Es war unschwer zu erkennen, dass die Crew in der Besiedelung des Planeten endlich mal wieder eine Aufgabe vor sich sah, die sie eine Zeit lang beschäftigen würde. Ich überlegte nicht lange. Wieso auch nicht – wir hatten ja sowieso nichts anderes zu tun, und wer weiss, wozu uns diese Basis einmal nützlich sein könnte. Und so, bereits mit etwas Übung, legten wir den Grundstein zur dritten Basis – Oirtheán


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Die Tirium-Tour: Dearóilán
Es erstaunte mich immer wieder, wie teuer der Unterhalt einer Basis sein kann. Die Löhne der Arbeiter, Reparaturen von Maschinen, Ausbau von neuen Stollen – da sammelt sich ein schönes Sümmchen zusammen. Da unsere finanziellen Mittel noch nie berauschend gewesen waren, musste eine Einkommensquelle her. Schnell und ergiebig.

Wir grübelten lange, kräftig unterstützt von einigen Fässchen Leann-Biers, und schliesslich war es Iomlán, der die Idee mit dem Tirium hatte. Anfangs waren wir skeptisch, doch je länger er uns alle Vorteile erklärte, desto begeisterter waren wir (es könnte allerdings auch daran gelegen haben, dass wir seine Erklärung nicht wirklich verstanden, aber wer will auch alles immer so genau wissen).

Am nächsten Tag, als unsere Kopfschmerzen etwas abgeklungen waren, besprachen wir die Tirium-Idee erneut, und ich muss sagen, sie gefiel mir immer noch. Die gefundenen Tirium-Brocken würden wir sowohl für den Eigenbedarf in der Basis verwenden können als auch gegen gutes Gold an Raumstationen verkaufen. Allerdings würde die Suche ziemlich aufwändig sein und viel Zeit kosten. Was für ein Glück, dass Zeit das Einzige ist, was wir im Überfluss besitzen!

Teicniúil schlug vor, uns bei der Tirium-Tour in wenig dokumentierte Allgegenden zu begeben, da dort die Chancen grösser seien, noch unentdeckte Tirium-Vorkommen zu entdecken. Dagegen liess sich nicht viel sagen, und so tuckerten wir los. Teicniúil hatte für uns kleine, niedliche Laser besorgt, welche (wie er behauptete) für den Abbau ideal waren. Wir würden ja sehen…

Ich hätte nicht gedacht, dass die Tirium-Tour dermassen aufwändig war. Ewig düsten wir durch die Galaxis, um ab und zu ein kleines Vorkommen zu entdecken. Wäre unser Laderaum nicht mit Leann-Bier gefüllt gewesen, wir hätten die Tour nach kürzester Zeit abgebrochen. So aber flogen wir eine ganze Weile dahin, bis sich an Bord langsam eine eigentümliche Stimmung verbreitete. Die Fliegerei zehrte an den Nerven.

Es war einer jener Zufälle, aus denen sich das Leben zusammensetzt, welcher uns einen mittelgrosses Gebilde auf den Bildschirm beamte. Den Analysen zufolge schien es sich um einen unbewohnten Planeten zu handeln, und die Werte liessen darauf schliessen, dass sich ergiebige Rohstoffvorkommen darauf befanden. Ein Blick auf meine Crew genügte, und ich gab den Befehl, auf dem Planeten zu landen. Es konnte nicht schaden, eine weitere Basis zu errichten, und bald darauf stiessen wir stolz auf Dearóilán an.


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Als vorbildlicher Captain der Eitleán führt Siorai selbstverständlich ein Logbuch. Hin und wieder zumindest. Die zensurierte Version kann von den meisten Galaxien aus eingesehen werden (wer keinen Zugriff hat, befindet sich entsprechend in einer dieser wenigen anderen Galaxien, welche den Inhalt als potentiell gefährlich eingestuft und deshalb verboten hat).


Logbuch der Eitleán






Clan: Marauding Forces
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(klick it)




To do Liste
Ich gebe zu, es ist traurig, dass es so weit kommen musste, dass ich eine to-do-Liste führen muss, aber meine Crew wird immer... nun ja, lassen wir das. Prost!

- Biernachschub (in grossen Mengen)
- an geeigneten Stellen Tirium abbauen
- Position X: 44.756 Y: 44.873
- Tarnmechanismus besorgen

Des weiteren gibt es einige unerforschte Phänomene:
- Wie lässt sich Gas transportieren?
- Was hat es mit den verschiedenen Sternen auf sich? Effekte? Wie sind sie nutzbar?





Navigationshilfe

Es muss am Leann-Bier liegen, anders kann ich mir nicht erklären, dass meine kleine Crew nicht einmal die einfachsten Aufgaben erledigen kann. Kürzlich gab ich die Anweisung, unsere Bier-Vorräte im Sivila Sektor aufzustocken - und kurz darauf kurvten wir durch das Athos-System (nicht, dass wir zu der Zeit wussten, dass wir dort waren. Aber im Sivila Sektor waren wir auch nicht).
Da ich - zugegebenermassen - ohne Bier ziemlich unausstehlich werde, nahm ich mir die Mühe und notierte zumindest die wichtigsten Orte samt ihren Koordinaten. Teicniúil speicherte die in unserem Bord-System, so dass nun zumindest der Bier-Nachschub umwegfrei erledigt werden kann.

Informationszentrale (Barnishna-Raumblasen):
X: 199.871 Y: 200.019

Nebromar XXX (seltsame Materie):
X: 199.874 Y: 200.025

Krionisches Rechenzentrum (Softwarekompilation):
X:10.852, Y:4.038 (Sral-Formation, via Lichtu-Blase)

Kristallzucht im Athos-System:
via Schlepper im Sivila Sektor
Waffennachschub:
Position X: 3.425 Y: 5.803
Ausnahme: Athos III im Nuhilro-Gebilde
X:7.133, Y:9.417

Waffen-Updates (Sivila)
Position X: 3.425 Y: 5.803

Forschungsstätte für Kristallkonfigurationen
X:7.504, Y:2.099 (Gravitationsloch)

Sensorstation (Metallklumpen und Item-Untersuchungen)
Position X: 191.583 Y: 81.073

Mysteriöse Forschungsstation (Rätsel)
Position X: 10.855 Y: 12.627






Alter

76


Rasse

Taruner
Taruner sind uralte Wesen aus reinem Sand, die keinen Sauerstoff benötigen. Ihre Schiffe bestehen aus Sand und Sternenstaub.


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